Besuch der Kolping-Ferienfreizeit

Besuch der Kolping-Ferienfreizeit

 

Für rund 35 Kinder aus Nievern, Miellen, Fachbach, Lahnstein, Bad Ems und anderswo begannen die Sommerferien traditionell im Ferienlager der Kolpingfamilie Nievern-Fachbach-Miellen , diesmal wieder auf dem Gelände der Gülle-Mühle in Langenscheid. Etwas abgeschieden, nur über eine abenteuerliche Zufahrt erreichbar und mitten drin in schöner Natur verlebten die Kinder wieder unbeschwerte Ferientage, die von dem jungen, engagierten Betreuerteam aber abwechslungsreich ausgefüllt wurden. Eine „gruselige“ Nachtwanderung, ein Kostümfest oder Spiele wie „Klein gegen Groß“ waren genauso dabei wie Hangrutschen, die Wasserschlacht am Bach, Volleyball, Indiaca etc oder einfach mal „chillen“.  Die „All-inklusive- Versorgung“ durch das bewährte Küchenteam um Birgit und Peter Bertram tat ihr Übriges, so dass bei meinem Besuch lauthals bestätigt wurde, beim nächsten Mal wieder dabei zu sein.

Ein herzliches Dankeschön der Kolpingfamilie und vor allem dem engagierten Team, das mit sehr viel Liebe zum Detail den Kindern (wieder einmal) eine tolle Erlebniswoche beschert hat.

Euer

Lutz Zaun
Ortsbürgermeister

Bildnachweis: Romina Salzmann

Dorfmoderation: Sammeln von Dorferneuerungs-Ideen und Bürgerbeteiligung

Dorferneuerung – 2. Teil

Dorfmoderation startet mit Dorfgespräch: „Das Dorf im Fokus“

Gut 35 Bürgerinnen und Bürger waren trotz Ferienbeginn der Einladung zum Dorfgespräch gefolgt, bei dem es in erster Linie darum ging, kritische Anregungen – ob negativ oder positiv – zu sammeln, um daraus die Weichen für die Durchführung konkreter Dorferneuerungsmaßnahmen zu stellen. Nach einer kurzen Begrüßung durch Ortsbürgermeister Lutz Zaun ging es dann auch sofort „in medias res“, indem Moderatorin und Landschaftsarchitektin Claudia Renz vom Büro Dorfagentur – RuPlan, Dreikirchen die Anwesenden darüber informierte, dass sie nach einer Einführung schon direkt in das Geschehen mit eingebunden werden. Auf roten Zetteln galt es kurz und prägnant die Dinge zu dokumentieren, die einem beim Blick auf Nievern negativ auffallen. Blaue Zettel dienten dazu, die positiven Eindrücke hervorzuheben, während am Ende auf gelben Zettel die Wünsche und Anregungen für eine subjektive Verbesserung im Dorfleben aufzuschreiben waren. Überraschend war die Vielfalt, aber auch die Anzahl der hervorgehobenen Aspekte in allen drei Farbkategorien, die nun von dem begleitenden Büro ausgewertet und in eine grobe Prioritätenliste eingearbeitet werden. Diese „Wunschliste“ wird im nächsten Schritt im Rahmen einer Dorfbegehung begutachtet, um dann auch die örtlichen Verhältnisse in die weiteren Planungen mit aufzunehmen. Auch hier sind wieder alle Bürgerinnen und Bürger, auch die, die beim ersten Dorfgespräch nicht dabei waren, aufgerufen, mit zu machen. Im Anschluss geht es dann an die eigentliche Arbeit in einzelnen Bewertungsgruppen, in denen jede/r sich nach seinen persönlichen Interessen einbringen kann. Mit dieser Vorgehensweise und die intensive Einbeziehung der Dorfbevölkerung soll ein bedarfsgerechtes und gemeinsam getragenes Zukunftsprogramm zum Erhalt und zur Steigerung der Lebensqualität in unserem Dorf entwickelt werden.

Deshalb danke ich allen, die letzte Woche so aktiv mit dabei waren und lade Sie schon heute herzlich ein, beim nächsten Termin am 15. August 2024 bei der Dorfbegehung wieder mit von der Partie zu sein. Natürlich zusätzlich all diejenigen, die verhindert waren oder Interesse daran haben, sich einzubringen.

Herzliche Grüße

Lutz Zaun
Ortsbürgermeister

Der Mann mit dem Topf auf dem Kopf

Erstes Kinderbuch veröffentlicht

Tolles Projekt von Emily Münch und Eva Dötsch

Warum trägt David einen Topf auf dem Kopf? Diese und mehr Fragen beantwortet ein kleines Büchlein, das jetzt von zwei Nieverner Freundinnen herausgegeben wurde, die kurz vor Beginn der Corona-Krise eine tolle Idee hatten. Emily Münch, mit großem zeichnerischen Talent ausgestattet und Eva Dötsch, deren Text-Idee einige Zeit auf dem häusliche Computer schlummerte, haben jetzt eine kurzweilige und skurrile Geschichte umgesetzt, die vom Anderssein, von Toleranz und Selbstbewusstsein handelt. Beide sind Mütter von zwei Kindern, denen man ihrer Auffassung nach gar nicht früh genug die für unsere Gesellschaft so wichtigen Werte vermitteln sollte. Dazu trägt das Buch, von denen die beiden mir letzte Woche ein Exemplar überreichten mit seinen Texten und Illustrationen in besonderer Form bei,.

Wie die zwei Freundinnen selbst ihre Idee sehen und wie sich entwickelte, schildert Eva Dötsch wie folgt:

„Der Mann mit dem Topf auf dem Kopf“ – ein Bilderbuch-Projekt von zwei Nievernerinnen

„Ich würde so gerne irgendwann ein Buch schreiben.“ – „Und ich würde so gerne ein Buch illustrieren.“ So begann der Dialog, der vor 4 Jahren den Anfang unseres gemeinsamen Bilderbuch-Projekts darstellte. Mitten in der düsteren Corona-Zeit nahmen Emily Münch und ich (Eva Dötsch) Stift und Papier in die Hand und legten los. Während die Geschichte für unser Buch schon seit Jahren auf meinem Computer lag und nur noch kindgerecht umgeschrieben werden musste, war das Illustrieren meiner Gedanken ein langer, lustiger, aufregender Prozess.

 Je weiter sich unser Buch entwickelte, desto mehr regionalen Bezug nahm es an. Das Buch handelt von einem Mann mit einem Topf auf dem Kopf, der jeden Tag durch das kleine Königreich, das eindeutig Nievern ähnelt, spaziert und am Fluss (der Lahn) angelt. Leider sind seine Mitmenschen nicht so tolerant wie die meisten Nieverner und beschweren sich beim König, der unserem Dorfbürgermeister zum Verwechseln ähnlich sieht, über den seltsamen Mann, weil er immer einen Topf auf dem Kopf trägt. Was dann passiert, kann jeder selbst nachlesen. Auch ein paar andere Dorfpersönlichkeiten lassen sich im Buch finden und natürlich dürfen auch versteckte Hinweise auf das Heimatland von Emily nicht fehlen. Wer sich besonders anstrengt, findet genau wie in unserem Dorf fast überall ein Wildschwein.

Das Buch wird über Amazon veröffentlicht und kann unter folgendem Link bestellt werden: https://www.amazon.de/Mann-mit-dem-Topf-Kopf/dp/B0D5YLSHP

Unter allen, die das Buch bis Ende August auf Amazon bewerten, verlosen wir ein von Emily Münch gemaltes Porträt.“

 Ich danke Eva und Emily für die Umsetzung dieser wundervollen Idee und wünsche besonders den Kindern viel Spaß beim Lesen, Schauen und Entdecken.

 Herzlichst Euer 

Lutz Zaun
Ortsbürgermeister

Bildnachweis: Matthias Dötsch

Seniorenfahrt Nievern 2024: Anmeldungsinformationen und Ablaufdetails

Seniorenfahrt der Ortgemeinde Nievern 2024 – Ziel: Michelstadt im Odenwald

Die diesjährige Seniorenfahrt unserer Gemeinde findet statt am

 Dienstag, dem 10. September 2024

 und führt nach Michelstadt im Odenwald. Die insbesondere durch ihren  Weihnachtsmarkt bekannte Stadt mit wunderschönen Fachwerkhäusern hat weit mehr zu bieten und das wollen wir uns ansehen. Nähere Einzelheiten zum Ablauf und Programm des Ausflugs erhalten die Teilnehmer*innen rechtzeitig

Ich freue mich auf die Seniorenfahrt 2024 und darf alle Seniorinnen und Senioren unserer Gemeinde recht herzlich zu dieser Fahrt einladen.

Da bekanntlich die Nachfrage zur Teilnahme am Seniorenausflug die Anzahl der zur Verfügung stehenden Plätze in der Regel übersteigt, wurde im Benehmen mit dem Gemeinderat festgelegt, dass zunächst die Seniorinnen und Senioren ab 70 Jahre berücksichtigt werden sollen. Dabei kann ein Ehegatte/Lebenspartner als Begleitperson auch jünger sein.

Ich danke für das Verständnis, dass zunächst den älteren Seniorinnen und Senioren vor den Jüngeren die Fahrtteilnahme ermöglicht werden soll.

 Daher können sich ab sofort bis Mittwoch, zum 7. August 2024 alle Seniorinnen und Senioren der Ortsgemeinde ab 70 Jahre zur Teilnahme an der Fahrt anmelden. Sollten nach dem Termin noch freie Plätze verfügbar sein, wird dies im aktuell bekanntgegeben, so dass anschließend auch jüngere Senioren ab 65 noch teilnehmen können. Auch hier entscheidet bei Überbuchung für die Teilnahme an der Fahrt das Alter. Geben Sie deshalb bei Ihren Anmeldungen bitte stets auch Ihr Geburtsdatum an.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass Anmeldungen nur auf schriftlichem Weg möglich ist. Füllen Sie deshalb die nachstehende Teilnahmebestätigung aus, die Sie während der Bürostunden (derzeit montags 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr) abgeben oder in den Briefkasten der Ortsgemeinde an der Alten Schule einwerfen können. Natürlich ist auch eine Anmeldung per E-mail unter ortsgemeinde.nievern@web.de möglich.

In Erwartung eines schönen Ausflugs grüße ich Sie sehr herzlich und freue mich auf Ihre Anmeldunge 

Ihr

Lutz Zaun
Ortsbürgermeister

Download des Formulars

Für eine Anmeldung das Forumlar herunterladen, ausfüllen und per Mail an ortgemeinde.nievern@web.de senden oder in den Briefkasten der Ortsgemeinde an der Alten Schule einwerfen

Schlaglöcher im Miellener Weg: Verzögerungen und Aussichten 2024

Schlaglöcher Miellener Weg

Bereits Mitte April (!) 2024 waren der Miellener Beigeordnete Norman Lay und ich mit Vertretern der DB InfraGO AG vor Ort unterwegs, um die aufgetretenen Schäden zu inspizieren, an denen sich – bis auf angebrachte Markierungen – bisher leider nichts verändert hat. Damals war die Rede von einer zeitnahen Erledigung, die sich bis jetzt auf 2 Monate hinausgezögert hat. Auf nochmalige Nachfrage teilt mir der zuständige Bezirksleiter mit, dass der Auftrag seit 14.05.2024 bei den regionalen Instandsetzern vorliegt, die derzeit offensichtlich auf eine längere Trockenphase warten, um die Haltbarkeit des Asphalts sicher zu stellen. Wann der Schaden genau abgearbeitet wird, kann deshalb noch nicht gesagt werden, zumal die Trockenphase  dann auch mit einer verkehrsrechtlichen Anordnung einhergehen muss, die für die Arbeiten benötigt wird. Da der Auftrag schon länger erteilt ist, geht der Bezirksleiter davon aus, dass das – bei passender Witterung – nun auch zeitnah erfolgt. Der Asphalt wurde zumindest schon mal geliefert.

Na dann hoffen wir (wieder) einmal, dass der Sommer nun endlich kommt und das wirklich leidige Problem der Schlaglöcher im Miellener Weg endlich erledigt werden kann. Vor allem unseren Freunden aus Miellen wäre dies wirklich zu gönnen.

Lutz Zaun
Ortsbürgermeister

 

Konstituierende Sitzung des neuen Gemeinderates

Konstituierende Sitzung des neuen Gemeinderates

Verabschiedung ehemaliger Ratsmitglieder

In der ersten Ratssitzung der neuen Legislaturperiode wurden im Nieverner Gemeinderat zunächst die neuen Ratsmitglieder auf die Übernahme dieses Ehrenamtes verpflichtet. Für die meisten von Ihnen handelt es sich um eine neue Aufgabe, so dass es auch wichtig war, sie mit den Pflichten (insbesondere der Treue- und Schweigepflicht) vertraut zu machen, die die Wahrnehmung dieses wichtigen Ehrenamtes mit sich bringen. Diese Erfahrungen hatten all die Ratsmitglieder gemacht, die Ortsbürgermeister Lutz Zaun im Anschluss für eine zum Teil bis zu 35- jährige Tätigkeit mit einer besonderen Dankurkunde und einem kleinen Geschenk ehren konnte. Für eine außergewöhnlich lange Zeit von insgesamt 52 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit in Gemeinderat und Verbandsgemeinderat wurde Hans Peter Bertram geehrt, dem der Vorsitzende die Ehrenurkunde des Gemeinde- und Städtebundes Rheinland-Pfalz überreichte und ihm ganz besonders für die lange Zeit als Beigeordneter der Gemeinde mit einem Präsentkorb dankte.

Der anwesende Verbandsbürgermeister Uwe Bruchhäuser nahm die Gelegenheit war, den neuen Ratsmitgliedern für die Bereitschaft zur Übernahme des Ehrenamtes zu danken. Gleichzeitig brachte er seine Hochachtung gegenüber den Ratsmitgliedern zum Ausdruck, die über viele Jahre die Entwicklung ihrer Heimatgemeinde nicht nur begleitet, sondern entscheidend an ihr mitgewirkt hatten.

 Anschließend übernahm dann Ulrike Beckers-Schrader ihre letzte Aufgabe als Erste Beigeordnete, Lutz Zaun die Ernennungsurkunde als wiedergewählter Ortsbürgermeister der Ortsgemeinde Nievern zu überreichen und ihn in sein Amt einzuführen. Lutz Zaun dankte noch einmal für das große Vertrauen der Wählerinnen und Wähler, vor allem aber für die Unterstützung und gute Zusammenarbeit im alten Gemeinderat. Er habe aber auch die Überzeugung, dass dies mit den neuen Ratsmitgliedern gelingen wird, von denen die meisten sich bereits in der Vergangenheit aktiv am Gemeindeleben beteiligt haben. Mit einem Blumenstrauß und einer Dankurkunde verabschiedete der Vorsitzende dann seine bisherige allgemeine Vertreterin Ulrike Beckers-Schrader, bevor er als nächsten Tagesordnungspunkt zur Wahl der/des neuen Ersten Beigeordneten der Ortsgemeinde aufrief. Auf Vorschlag der CDU-Fraktion wurde Peter Nörtershäuser in geheimer Wahl einstimmig in dieses Amt gewählt, vom Ortsbürgermeister ernannt und nach Ableistung des Amtseides in sein Amt eingeführt. Als weiterer Beigeordneter wurde auf Vorschlag der SPD-Fraktion Stefan Lenz ebenfalls in geheimer Wahl und einstimmig gewählt. Wegen eines lange geplanten Urlaubs konnte Stefan Lenz in der Sitzung nicht anwesend sein, hatte aber seine Bereitschaft zur Übernahme des Amtes im Vorfeld schriftlich erklärt und wird – wie zwei weitere an diesem Abend entschuldigte Ratsmitglieder – in der nächsten Ratssitzung ernannt bzw. verpflichtet.

Auch die Bildung der Ausschüsse der Ortsgemeinde und die Wahl der von den Fraktionen vorgeschlagenen Mitglieder verliefen reibungslos, so dass der Vorsitzende die konstituierende Sitzung des neuen Nieverner Gemeinderates nach knapp einer Stunde schließen konnte. Nicht ohne darauf hinzuweisen, dass bei den vielen anstehenden Aufgaben, die nächsten Ratssitzungen voraussichtlich nicht so schnell zu beenden sein werden.

Deshalb hatte man im Anschluss etwas mehr Zeit zu persönlichen Gesprächen bei einem Sektempfang, zu dem der Vorsitzende alle Anwesenden eingeladen hatte.

Lutz Zaun
Ortsbürgermeister

Ehrung und Verabschiedung von Ratsmitgliedern

Ernennung von Ortsbürgermeister Lutz Zaun

Verabschiedung der 1. Beig. Ulrike Beckers-Schrader

Ernennung des 1. Beig. Peter Nörtershäuser

Verabschiedung von Hans Peter Bertram

Bildnachweise: Foto Jürgen Jachtenfuchs