Luctus Coetus

Selbsthilfe Trauergruppe

Die Selbsthilfe Trauergruppe (luctus coetus) für die VG BEN trifft sich jeden 1. Donnerstag im Monat um 18:00 Uhr im Bürgerhaus in

Nievern. 

Teilnahmemeldung 1 Woche vor dem Termin

an: luctus-coetus@online.de

 Ansprechpartner : H.Schaust, Nievern  02603/13639

Termine 2025

  • 05.03.2025
  • 02.04.2025
  • 07.05.2025
  • 11.06.2025 (verschoben wegen Feiertag)
  • 02.07.2025
  • 03.09.2025
  • 01.10.2025
  • 05.11.2025
  • 03.12.2025

Mit einem „Concerto Furioso“ ins Jubiläumsjahr

Mit einem „Concerto Furioso“ ins Jubiläumsjahr  Gelungener Start mit „Swinging 2025“

Einen solchen Start ins Jubiläumsjahr hatte man zwar erhofft, konnte man aber nicht erwarten. Ein mitreißendes und begeisterungsfähiges Orchester mit Sängerin sowie das Ensemble Septime trafen auf ein ebenso begeistertes Publikum, das aus dem Klatschen nicht mehr herauskam. Was die Musikerinnen und Musiker der Lahnsin(n)fonie unter Leitung von Kay Gutjahr an Vielfalt aus ihren Instrumenten zu einem gemeinsamen Klangerlebnis zustande brachten war sensationell. Das Spektrum reichte von musikalischen Höhepunkten der 1980er Jahre oder Italo Pop Klassikern, Interpretationen berühmter Titel aus den Zwanziger Jahren, u.a. der Comedian Harmonists oder einem Medley aus der Filmmusik zu Pirates of Carribean. Immer wieder im Wechsel mit Welthits wie „From a distance“ oder „Your eyes only“, ausdrucksstark und einfühlsam vorgetragen von Sängerin Patricia Puertas Alvarez.  

Überhaupt der Gesang: Als musikalischem Block zwischen den beiden Konzertteilen gedacht, zeigte sich das Ensemble Septime aus dem Chor Musica Miellahno als stimm(en)gewaltige Verbindung. Bei der „Bohemian Rhapsody“ von Queen stellten sich beim Publikum die Nackenhaare, bei „Sweet Caroline“ sang man den Refrain kräftig mit und am Ende des Opus „Oh Happy Day“ konnte man die Stecknadel fallen hören.

Als wunderbar verbindendes Element führten die beiden jungen Musikerinnen Mara Cron und Lara Nitz mit ihrer fröhlichen, manchmal augenzwinkernden, vor allem aber bestens vorbereiteten Moderation durchs Programm.

Nach insgesamt 3 Stunden waren sich alle einig: Dieses Konzerterlebnis wird für alle, die dabei waren, unvergessen und nachhaltig bleiben. Ein größeres Lob kann es für die, die auf der Bühne standen (oder saßen) nicht geben. Auch die Ehrengäste aus Politik und der kommunalen Familie waren begeistert.

Ein besonderer Dank geht an Kay Gutjahr, dessen musikalische Inspiration auf „seine“ Lahnsin(n)fonie immer wieder übergeht sowie an Wassily Kotykov, der es als Chorleiter versteht, nicht nur – wie am vorletzten Sonntag – das Ensemble Septime immer wieder zu besonderen Leistungen zu führen.

Ehrungen

Die Veranstaltung war auch der richtige Rahmen, um insgesamt vier Bürgerinnen und Bürger mit der silbernen Ehrenplakette der Ortsgemeinde für besondere Verdienste und ehrenamtliche Leistungen auszuzeichnen.

Renate und Gerd Gilles

So ging die Auszeichnung zunächst an Renate und Gerd Gilles, die besonders als Team seit vielen Jahren unverzichtbar für die dörfliche Gemeinschaft sind und bei vielen Festen, der Kirmes, dem Umwelttag, im Nachbarschaftskreis, als Mitglieder des Ortsausschusses, der Kolpingfamilie und anderen Vereinen im Einsatz sind. Darüber hinaus war Renate 35 Jahre im Gemeinderat sowie im Vorstand des CDU-Ortsverbandes und Gerd fast 20 Jahre Vorsitzender des Männergesangvereines sowie ein Vierteljahrhundert Organisator des Adventssingens in der Pfarrkirche. Der jährliche Umwelttag der Ortsgemeinde seit zwei Jahrzehnten ohne ihren Eintopf – undenkbar. Feiern im alten Schlachthaus der ehem. Metzgerei Gilles unter ihrer Regie immer wieder ein geselliger Treffpunkt für Nachbarn und Freunde.

Hiltrud Kratzer

Sie war viele Jahre DIE Wirtin im Alten Brauhaus oder „der Kegelbahn“ und hatte ein Herz und immer viel Geduld mit ihren Gästen (die nicht nach Hause gehen wollten). Ehrenbürger Franz Lehmler bezeichnete sie einmal als die gute Seele des Dorfes und das zeigt sie noch heute. Sie ist immer noch aktiv im Förderverein St. Katharina, der Kolpingfamilie, im Kolping-Singkreis und dem Kirchenchor, führt in verschiedenen Bereichen (immer noch) die Kassengeschäfte. Legendär war sie als Schatzmeisterin im Prinzenstab 2003/2004 als Nievern mit Jakob und Monika Böcking das Emser Prinzenpaar stellte. Sie gehörte einige Jahre zur Küchencrew des Kolpingzeltlagers. Heute noch ist sie als Lektorin in der Pfarrkirche aktiv, hilft mit beim monatlichen Seniorennachmittag und beim Donnerstagskaffee im Pfarrheim.  Klein an Körpergröße, groß als Persönlichkeit und das mit (fast) 89 Jahren.

Peter Zöller

Seine Wurzeln hat er in Nassau, sein Herz aber zwischenzeitlich an und in Nievern verloren. Seit 2012 ist er aktiver Feuerwehrmann und hat sich dort sofort und später als Jugendwart in die Ausbildung der Jugendfeuerwehr eingebracht. Mittlerweile ist er stellvertretender Wehrführer der Einheit Nievern.

Unverzichtbar ist er als Frontmann der Gruppe „Heckebock First“, die als ehrenamtliche Task Force die Ortsgemeinde in jeder Hinsicht und bei allen nur denkbaren Einsätzen unterstützt. Ob auf dem Friedhof, in den Lahnanlagen, auf den Kinderspielplätzen oder sonst wo im Dorf ist er meist an erster Stelle mit dabei, um sein handwerkliches Können mit einzubringen oder Probleme zu lösen. Selbst das Müll einsammeln (in Vertretung des Gemeindearbeiters) macht ihm mit „seiner ISEKI“ (nenne sie bloß nicht nur Traktor) nichts aus.

Er sieht „wo es brennt“ und erledigt Dinge, bevor sie öffentlich werden. Oft als spontaner Helfer unterstützt er viele Vereine, hilft aber auch betroffenen Bürgerinnen und Bürgern, die seine ruhige und ausgeglichene Art schätzen. Die stellte er auch fünf Jahre im Gemeinderat unter Beweis.

Für viele ist er Freund und Kamerad sowie – ganz wichtig – ein Pfundskerl!

Was ihn noch auszeichnet

Bei der Veranstaltung am letzten Sonntag konnte er bei seiner Ehrung nicht anwesend sein, weil er – wie viele andere Feuerwehrkameraden – plötzlich zum Brandeinsatz nach Bad Ems abgerufen wurde. Für ihn keine Frage der Priorität. Die Ehrenplakette der Ortsgemeinde wird ihm nachträglich übereicht.

Im Namen der Ortsgemeinde sage ich noch einmal danke für diesen außergewöhnlichen Start in unser Jubiläumsjahr. Auch den „Weinladies“, die die Gäste zu Beginn, in der Pause und nach der Veranstaltung charmant und fröhlich mit Sekt, Jubiläumswein und Snacks der Bäckerei Walldorf versorgten. Und dem Helferteam, das die Sporthalle zu einem Konzertsaal um- und in Windeseile auch wieder zurückgebaut hat. Das war eine TOP-Leistung!

 

Bildnachweise: Foto Jürgen Jachtenfuchs

Ihr/euer

Lutz Zaun
Ortsbürgermeister

„Heckebock-Dorftreff“ – Gemeinsames Frühstück -Termine

Heckebock - Dorftreff

Einmal im Monat, immer der erste Dienstag , in der Zeit von

9:00 Uhr bis 11:00 Uhr,

laden wir jung und alt zu einem gemeinsamen  Frühstück ins Bürgerhaus ein. 

4 Tage vor dem jeweiligen Termin ist eine Anmeldung erforderlich:

Telefon: 02603 – 13639 (H.Schaust) oder via E-Mail:  heckebocktreff@online.de

Wer zum Team gehören und helfen möchte meldet sich bitte auch dort.
Kostenfrei, Spenden möglich.

Termine 2025

  • 04.02.2025
  • 04.03.2025
  • 01.04.2025
  • 06.05.2022
  • 03.06.2025
  • JULI entfällt
  • 05.08.2025
  • 02.09.2025
  • 07.10.2025
  • 04.11.2025
  • 02.12.2025

„Heckebock-Dorftreff“ – Gemeinsames Frühstück

„Heckebock-Dorftreff“ – Gemeinsames Frühstück

Erstmals am Dienstag, 4. Februar 2025

Einer Anregung der SPD-Fraktion im Nieverner Gemeinderat folgend wurde in der letzten Ratssitzung die Idee aufgenommen, einmal im Monat (immer am ersten Dienstag) ein Frühstück im Bürgerhaus anzubieten. Erstmals soll dieses gemeinsame Frühstück am Dienstag, dem 4. Februar 2025 von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr angeboten werden. Teilnehmen kann jede/r Bürgerin oder Bürger, die/der gerne wieder einmal in Geselligkeit zusammenkommen, Gespräche führen und dabei noch ein gutes Frühstück einnehmen möchte. Die Koordination übernimmt dankenswerter Weise Ratsmitglied Horst Schaust, bei dem man sich – zur besseren Planung – jeweils 4 Tage vorher telefonisch (13639) oder per email (heckebocktreff@online.de) anmelden sollte. Er übernimmt auch die Besorgungen, wobei Helferinnen und Helfer gerne gesehen sind. Finanziert wird das Frühstück über eine freiwillige Spende, die die Teilnehmer*innen im Anschluss in die Spendenbox werfen.

Ich finde die Anregung eine mehr als gute Idee, statt „einsam, gemeinsam“ zu frühstücken und danke für die Initiative sowie deren Umsetzung.

Zum ersten gemeinsamen Frühstück lade ich gerne ein. 

Ihr/euer

Lutz Zaun
Ortsbürgermeister

Interessantes aus der Gemeindestatistik – 2025

Interessantes aus der Gemeindestatistik 2025 – 13 neue „Heckeböck(chen)“

Zum Stichtag 31.12.2024 lebten in Nievern insgesamt 1050 Personen und damit 5 Personen weniger als Ende 2023.

Davon waren 1027 (minus 2) Personen mit alleiniger Hauptwohnung und 23 (minus 3) mit Nebenwohnung gemeldet. Von den mit Hauptwohnsitz gemeldeten Personen sind 518 (50,4 %) weiblich und 509 (49,6%) männlich. 69 (plus 2) bzw. 6,7 Prozent haben eine ausländische Staatsangehörigkeit. 203 und damit nach wie vor ein Fünftel der Einwohner (19,8 %) ist unter 20 Jahre alt.

In diesem Jahr können 11 Kinder der Gemeinde und damit 1 Kind mehr als im vergangenen Jahr eingeschult werden.

444 (minus 3) bzw. 43,2 % der Einwohner sind römisch-katholisch, 226 (minus 5) oder 22,0 % evangelisch.  332 (plus 8) bzw. 32,3 % sind konfessionslos bzw. haben angegeben, keiner Religionsgemeinschaft anzugehören.

 358 (plus 2) und damit 34,9 % der Einwohner sind ledig, 525 (minus 8) oder 51,1 % verheiratet, 67 (plus 1) oder 6,5 % verwitwet und 59 (minus 2) oder 5,7 % geschieden.

Freuen können wir uns über 13 Neugeborene ( 6 Mädchen, 7 Jungen), die wir gemeinsam mit den vielleicht bis dahin zugezogenen und ebenfalls im letzten Jahr geborenen Kindern wieder an Kirmessamstag (3. Mai 2025) offiziell in unserer Dorfgemeinschaft willkommen heißen werden.

Die Angaben zur Gemeindestatistik entstammen dem zentralen Integrationssystem EWOISneu und basieren auf dem vom Meldeamt der Verbandsgemeinde gepflegten Datenbestand.

Noch ein Hinweis: Den Geburten des letzten Jahres stehen insgesamt 10 Sterbefälle gegenüber. Da Ende 2024 fünf Personen weniger in Nievern lebten als ein Jahr zuvor, waren per sogenanntem Wanderungssaldo 4 Personen mehr aus Nievern weg- als zugezogen.

Lutz Zaun
Ortsbürgermeister