Schließung der Sporthalle wegen Karneval

Schließung der Sporthalle

Wegen der Auf- und Abbauarbeiten sowie der Durchführung der beiden Karnevalsveranstaltungen der Kolpingfamilie Nievern-Fachbach-Miellen steht die Sporthalle

von Mittwoch, dem 19. Februar 2025 (ab 18.00 Uhr) bis
einschließlich Montag, den 24.Februar 2025 (18.00 Uhr)

für den Sportbetrieb nicht zur Verfügung.

Ich bitte die betroffenen Vereine, ihre Übungsleiter entsprechend zu informieren.

Vielen Dank für das Verständnis.

Lutz Zaun
Ortsbürgermeister

Bundestagswahl am 23. Februar 2025 – Verlegung des Wahllokals

Bundestagswahl am 23. Februar 2025
Verlegung des Wahllokals

Ich weise noch einmal darauf hin, dass aufgrund der Belegung der Sporthalle durch eine Karnevalsveranstaltung das Wahllokal für die Durchführung der Bundestagswahl im Einvernehmen mit dem Wahlamt der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau in das Pfarrheim, Schulstraße 11 verlegt wurde und am Sonntag, dem 23. Februar 2025 in der Zeit von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet ist. Ich bitte zu beachten, dass wegen der Veranstaltungen in der Sporthalle die Zufahrt für PKW zu den Parkplätzen ab Ecke Schulstraße/Kirchstraße nur eingeschränkt möglich, das Wahllokal jedoch während den Öffnungszeiten für Wahlberechtigte immer erreichbar ist.

Danke für das Verständnis

Lutz Zaun
Ortsbürgermeister

Dorfjubiläum mit Thema „Karneval in Nievern“

Dorfjubiläum mit Thema „Karneval in Nievern“
Heimatfotograf mit neuer Banner-Aktion

Dass die Fassenacht oder der Karneval in Nievern über Jahrzehnte eine bedeutende Rolle hat(te) und auch Teil eines Rückblickes auf das Dorfjubiläum sein müssen, zeigt jetzt Heimatfotograf Jürgen Jachtenfuchs auf seinen neuen Fotobannern, die er am letzten Wochenende entlang seinem Grundstück in der Mittel-/Ecke Früchter Straße einem interessierten Publikum präsentierte. Bei dem Treff wurden viele Erinnerungen wach an Veranstaltungen oder Karnevalsumzügen aus den 50-er/60-er Jahren mit dem Möhnenclub „Schwarzer Kater“ oder dem Möhnenclub „Heckeböck“ ab den 1980-Jahren. Die Vielfalt der karnevalistischen und komödiantischen Talente bei Einzel- und/oder Gruppenauftritten sind auf dem Banner „Karneval in Nievern“ zu sehen. Die unzähligen Auftritte der einst von der legendären Inge Trümper gegründeten „Lahnnixen“ sind allein ein Fotobanner wert. Auch beim Banner des Pendants der „Lahnochsen“ wird die Entwicklung dieser Gruppe über die Jahrzehnte ihres Bestehens, aber auch die Vielfalt der Ideen deutlich, mit denen im Nieverner Karneval Akzente gesetzt wurden und zumindest von den Lahnochsen auch in der aktuellen Session 2025 mit großem Engagement noch umgesetzt werden. Bei Glühwein, alkoholfreiem Punch und kleinen Snacks schwelgten viele der Besucher im „Fuchsbau-Hof“ noch längere Zeit in karnevalistischen Erinnerungen. Es lohnt sich bei einem Spaziergang durchs Dorf oder auf direktem Weg einmal halt zu machen. Heimatfotograf Jürgen Jachtenfuchs ist gerne bereit, auch auf die Personen, Gruppen und Geschichten, die hinter den Fotos stehen näher einzugehen. Kontakt unter 13802 oder foto.juergen.jachtenfuchs@t-online.de.

Lutz Zaun
Ortsbürgermeister

Bildnachweise: Foto Jürgen Jachtenfuchs

Heckebock-Dorftreff startet erfolgreich – Erstes Frühstück gut besucht

Heckebock-Dorftreff startet erfolgreich  –  Erstes Frühstück gut besucht

Der auf Anregung der SPD-Fraktion vom Nieverner Gemeinderat beschlossene monatliche „Heckebock-Dorftreff“ ging mit einem gemeinsamen Frühstück erfolgreich in die erste Runde. Horst Schaust hatte mit Mitgliedern der Fraktion sowie des SPD-Ortsvereins, unter ihnen auch die 1. Vorsitzende Gisela Bertram, alles bestens vorbereitet. Alle Gäste wurden dem erstmaligen Anlass entsprechend mit einem Glas Sekt begrüßt und konnten sich anschließend an einem ausgefeilten Frühstücksbuffet, das kaum einen Wunsch offen ließ, „herzhaft oder süß“ herrlich laben. Über Schinken, Wurst, Frisch- und Schnittkäse, verschiedenen Marmeladen sowie Obstsalat und Müsli wurde alles geboten. Sogar Bio-Eier aus Fachbacher Haltung waren mit dabei und schmeckten vorzüglich. Brot und frische Brötchen aus der Bäckerei Walldorf rundeten das hervorragende Frühstücksangebot ab. Gespräche und häufiges Lachen war an den Tischen zu erleben, so dass nach 2 Stunden sich alle einig waren: „Das muss man einfach wiederholen“.

So freuen sich alle die dabei waren auf den nächsten Frühstücks-Treff am Dienstag, dem 04.03.2025 und auf weitere Gäste, die gerne gesehen sind. Zudem sollen zukünftig – darauf wies Gisela Bertram in ihrer Funktion als Kreisbeigeordnete hin – mit Unterstützung des Seniorenbüros „Die Brücke“ interessante Themen in die Frühstücksrunde einfließen.

Ich danke dem Team um Horst Schaust ganz herzlich für die Ausrichtung dieses ersten „Heckebock-Dorftreffs“ und weise darauf hin, sich schon jetzt den nächsten Termin an Karnevals-Dienstag unbedingt vorzumerken.

Lutz Zaun
Ortsbürgermeister

Bildnachweise: Foto Jürgern Jachtenfuchs

Haushaltssatzung und –plan 2025 genehmigt – Kreisverwaltung erteilt Zustimmung

Haushaltssatzung und –plan 2025 genehmigt – Kreisverwaltung erteilt Zustimmung

Die Kreisverwaltung hat der vorgelegten Haushaltssatzung und dem Haushaltsplan der Ortsgemeinde für das Jahr 2025 zugestimmt. Sie stellt dabei fest, dass der Plan erneut in allen Finanzteilen ausgeglichen und im Ergebnishaushalt sogar mit einem – wenn auch kleinen – Überschuss in Höhe von 15.470,00 € abgeschlossen werden konnte. Auch die so genannte Steuerquote (Anteil der Steuererträge an den Erträgen aus Verwaltungstätigkeit) liegt mit einem Anteil von knapp 74 % im oberen Bereich vergleichbarer Ortsgemeinden. Auch die aktuelle Eigenkapitalausstattung wird bis Ende 2025 (nach der derzeitigen Prognose) um 13,6 Prozent ansteigen und damit der Ortsgemeinde ein bis dato gesundes finanzielles Polster gewährleisten, was auch die so genannte „freie Finanzspitze“ in Höhe von 81.180,00 € zum Ausdruck bringt. Allerdings liegt die Steuerkraft der Ortsgemeinde mit 1.032,67 € pro Einwohner um 8,6 % unter dem Landesdurchschnitt (1.129,08 €). Hinzu kommt, dass am Ende des Haushaltsjahres die Verbindlichkeiten für Investitionsmaßnahmen, hervorgerufen vor allem durch die jetzt erst beginnende Abwicklung der Erweiterung der KiTa in Fachbach voraussichtlich 511.499,55 € betragen wird, was einer Pro-Kopf-Verschuldung von 496,12 € pro Einwohner entspricht. Dennoch liegt die Ortsgemeinde dann immer noch knapp 14 Prozent unter der landesdurchschnittlichen Pro-Kopf-Verschuldung von Gemeinden vergleichbarer Größe in Rheinland-Pfalz.

Auch wenn die Ortsgemeinde durch eine solide und am tatsächlichen Bedarf orientierte Haushaltspolitik erneut einen ausgeglichenen Haushalt vorgelegt habe, weist die Kreisverwaltung aufgrund der nach ihrer Auffassung in den Folgejahren zu erwartenden negativen Haushaltsentwicklung, auf die Verpflichtung hin, durch Reduzierung der Aufwendungen bzw. Auszahlungen, durch Erhöhung der Erträge/Einzahlungen, die Beschränkung der freiwilligen Leistungen, ggf. durch Haushaltssperren und die regelmäßige Anpassung der Realsteuerhebesätze ihre Einnahmesituation zu verbessern.

Gerade Letzteres hatte ja schon für den aktuellen Haushalt wegen der vom Land umgesetzten Grundsteuerreform auch im Nieverner Gemeinderat zu einer breiten Diskussion und zu der Entscheidung geführt, die Hebesätze entsprechend anzupassen. Denn durch die Reform kommt es zu einer Umverteilung des Steueraufkommens, die – bei Beibehaltung der alten Hebesätze – zu einem deutlichen Minus in den Gemeindeeinnahmen geführt hätte und auch wegen der von der Kommunalaufsicht geforderten Pflicht zum Haushaltsausgleich eine Anpassung erforderlich gemacht hat. Die Höhe der Anpassung wurde jetzt vom Finanzministerium bestätigt. Der Ortsgemeinderat hat sich zudem vorbehalten, eine bis zum 30.06.2025 mögliche erneute Angleichung zu Gunsten der Steuerpflichtigen umzusetzen, falls sich eine Veränderung der Berechnungsgrundsätze ergeben sollte.

Nach wie vor sind es die enormen Umlagebelastungen für Kreis und Verbandsgemeinde, die ein effektives und finanziell eigenverantwortliches Handeln in allen Ortsgemeinden –so auch in Nievern – erschweren. Allgemeine Schlüsselzuweisungen des Landes stehen in Abhängigkeit zu Bedingungen und decken – falls man unter die erforderliche Steuerkraftmesszahl fällt – nur einen Teil der finanziellen Grundausstattung ab, die geprägt ist u.a. von der Unterhaltung der öffentlichen Einrichtungen wie Straßen, Bürgerhaus, Spielplätze, Friedhof, Sporteinrichtungen, Kindertagesstätte usw., die aber für die Daseinsfürsorge in einer Gemeinde von Bedeutung sind.

Mit dem Ausbau der Bahnhofstraße ist im investiven Bereich der finanzielle Schwerpunkt im Jahr 2025 gegeben. Ein Ersatz für den alten Gemeindetraktor ist ins Auge gefasst. Auch die Planungen für den zukünftigen Ausbau der Kirch- und Neustraße sollen angestoßen werden. Ebenso wie die Erweiterung unseres Friedhofs um ein Urnenbestattungsfeld. Auch Baumbestattungen sollen dort in Zukunft möglich sein. Die Dorferneuerung wird mit der Dorfwerkstatt fortentwickelt. Daneben werden die Feierlichkeiten zu unserem runden Dorfjubiläum von der Gemeinde unterstützt, die wie viele andere Dinge in Nievern von einem großen ehrenamtlichen Engagement getragen werden.

Ein Haushaltsplan kann nur die Rahmenbedingungen setzen. Seine Ausgestaltung muss sich nach den Grundsätzen der Sparsamkeit und Wirtschaftlich sowie nach dem finanziell Tragbaren ausrichten, dem sich auch der Ortsgemeinderat Nievern verpflichtet sieht.

Lutz Zaun
Ortsbürgermeister

Jahreszahlen und Ortsnamen weisen auf Jubiläum hin

Jahreszahlen und Ortsnamen weisen auf Jubiläum hin

Das unsere Ortsgemeinde in diesem Jahr auf ihr 750jähriges Bestehen zurückblicken kann, ist zwischenzeitlich hinreichend bekannt. Mit einem umfangreichen Veranstaltungsprogramm soll das Jubiläum auch gebührend gefeiert werden.

Seit letztem Wochenende stehen dreidimensionale Zahlen neben dem NIEVERN-Schild in den Lahnanlagen, um dieses Ereignis nach außen zu dokumentieren. Auch hier hatte Peter Zöller seine Hände, Material und Werkzeug im Spiel, um die Idee umzusetzen. Alicia Czopowski hat die Jahreszahlen in das Nieverner Blau „eingetaucht“, die jetzt in Kombination mit dem gelben Ortsnamen in den Farben unseres Ortswappens auch von dieser Seite unser Festjahr präsentieren.

Beiden ein herzliches Dankeschön. 

Lutz Zaun
Ortsbürgermeister